Logbuch 2012

Menu
Hope Town, Abaccos

Bahamas - Jumentos & Exhumas

Von Kuba bis nach Bahamas sind es 658 Meilen (1218 km)

April-Mai 2012

In Puerto Vita erlauben uns die Behörden ausnahmsweise noch bis Sonnenuntergang am Steg zu bleiben, obwohl wir bereits aus dem Land ausklariert haben. Es ist Ebbe und bei der Ausfahrt berühren wir den Grund. Ohne Probleme können wir uns aus dem Schlamm befreien, indem wir das Schwert hochziehen. Mit 2 Reff im Segel haben wir eine sehr angenehme Überfahrt und erreichen am nächsten Morgen die grosse Bahama Bank. Anfänglich ist es ein komisches Gefühl, in Tiefen mit weniger als 5 Meter zu segeln.

Grand Bahamas Bank
Flamengo Cay

Gemütlich hüpfen wir von einer Insel zu anderen Richtung Norden. Nach der Inselkette  Jumentos gelangen wir durch eine enge und untiefe Passage (Hog Cay Cut) auf die Exumas und ersparen damit gleich 25 Meilen.

In George Town erledigen wir die Einklarierungsformalitäten und finden nach langer Zeit wieder prall gefüllte Supermärkte und freien Internetzugang vor. Man könnte meinen, man sei in einem Vorort Floridas. Von Dezember bis März bildet sich hier eine grosse Gemeinschaft mit über 500 Segelbooten, die alle dem kalten amerikanischen Winter entfliehen. 

Die Ankerplätze entlang den Exumas sind idyllisch. Die einzige Sorge gilt den Kaltfronten, die in regelmässigen Abständen über die Inseln ziehen.

In Highborne Cay gibt es ein tägliches Spektakel mit den fast harmlosen Ammenhaien.
Die Attraktion auf Big Majore: schwimmende, allesfressende Schweine.
Video schwimmende Schweine