Jamaïka Dez.-Januar 2011/12
In Port Morant (Bowden Harbor) wurde unsere Geduld ziemlich auf die Probe gestellt, denn wir mussten lange auf die Behörden warten, die uns offiziell in Jamaika einklarierten. Am Tag nach unserer Ankunft kam die Küstenwache an Bord, weitere 24 Stunden später die Immigration. Eigentlich hätte auch noch die Gesundheitsbehörde vorbei schauen sollen, doch sie wurden nie gesehen und wir hatten die Erlaubnis von der Immigration, an Land zu gehen.
Das nahe gelegene Dörfchen Port Morant bietet nicht viel. Dafür ist das kleine Dorf Morant Bay, welches wir mit dem Bus erreichen, sehr pittoresk und die Einwohner sind neugierig und freundlich. Wir sind die Attraktion, so viele Weisse auf´s Mal haben sie vermutlich noch nie gesehen.
Blue MountainsGut erholt geht es weiter Richtung Kingston. Man kann es kaum glauben, dass es unweit vor der Hafeneinfahrt noch scheinbar saubere Ankerplätze gibt.
In Kingston ankern wir direkt vor der Marina Port Royal, da alle Plätze in der Marina belegt sind. Gegen eine Gebühr von US$ 6.-- p.P. können wir die ganze Infrastruktur mitbenützen (Wi-Fi, Duschen, Swimmingpool). Auf die Besichtigung der Hauptstadt verzichten wir, weil die Hinfahrt ohne Auto etwas kompliziert, die Stadt gefährlich und scheinbar nicht von grossem Interesse ist.
Ohne grosses Bedauern verlassen wir nach 3 Tagen die extrem verschmutzten Gewässer von Kingston. In der Portland Bight finden wir ein paar schöne, aber manchmal etwas rollige Ankerplätze.
Jenny (links) feiert Geburtstag auf Alex' Boot. Daneben Sandra mit Quinn (Touchwood).
Ein paar Etappen später erreichen wir die Stadt Black River.
Marktfrau, die man fotografieren konnte, ohne dass sie dafür Geld wollte. In Begleitung unseres Rasta-Reiseführers George (rechts) fahren wir mit einer Piroge einige Kilometer den Black River hoch. Wir geniessen die schöne Landschaft mit all ihren Vogelarten und den Hauptdarstellern, den Krokodilen.